Mittwoch, 31. Oktober 2012

Chuseok - beeing free from KELI again

Chuseok - Thanks Giving, als wären wir fast schon ganze Koreaner - 
Gayasan, Jinju und Seoul

(Suh) Time flies by so quickly.. Und Chuseok kommt mir daher eigentlich fast so vor, als wäre es schon wieder Ewigkeiten her gewesen, dass wir den koreanischen "Thanks giving day" ("Erntedankfest") zelebriert haben. Chuseok ist einer der wichtigsten Feiertage in Korea. In der Regel kommt hier die Familie zusammen, Essen wird Stunden über Stunden zubereitet  und eine traditionelle Zeremonie wird gehalten, mit welcher man die Vorfahren der Familie ehrt und ihnen dankt. Dieses Jahr fiel das koreanische Thanks Giving auf den 30. September, so dass man uns gleich 3 weitere Tag Narrenfreiheit schenkte. Ursprünglich wird Chuseok allerdings nach den Mondkalender berechnet. Wie das ab aber geht? Ach, was weiß ich denn schon, ihr kennt doch alle Google.. ;)
Jedenfalls hatten wir frei. Und "frei zu sein" bedeutet hier ja wirklich seeeeehr viel, schließlich wird einem die Freiheit hier nur in geringster Dosierung und in möglichst großen Zeitabständen verabreicht. Also haben wir uns unseren  schwer ans Herz gewachsenen Amerikaner Carson und unsere hübsche Vietnamesin geschnappt, die doch tatsächlich unaufhörlich behauptet, sie sei Deutsche. Da wir Chuseok zwar nicht ganz koreanisch inmmitten unserer Familie verbringen konnten, haben wir uns dieser beiden bedient und sie einfach mal für diesen traditionellen Anlass als unsere kleine Ersatzfamilie missbraucht. Mit der wiedergewonnen Freiheit wollten wir alle nun natürlich nicht sparsam umgehen, wer weiß denn schon, wann man uns denn das nächste Mal aus unseren Liebeszellen entlassen wird?! Somit haben wir das verlängerte Wochenende nicht nur für ein Portion Korea Kultur Pur genutzt, sondern uns gleich mal eine geballtere Ladung verabreicht und Gayasan, Jinju und Seoul angesteuert. All das nur in der Hoffnung, dass diese Überdosis  doch noch lange, lange nachwirken möchte.
Da wir derzeit über unseren Midterm Examen hängen und wir anlässlich dessen für das Fach "Korean Culture" ein kleines Essay schreiben mussten, welches von einem Erlebnis mit der koreanischen Kultur berichtet, haben wir uns gedacht: Wieso sich die Mühe zweimal machen, wenn man das ganze ja eh schon in Wort und Schrift niedergelegt hat. Daher gibt es unser Wochenende der Freiheit diesmal in englischer Fassung, und nicht nur von uns, sondern auch von Carson. Und wie das ja immer so ist bei schriftlichen Ausarbeitungen, die man noch ganz schnell für die Uni erstellen möchte (oder in diesem Sinne eher Hausaufgaben , die man Nachts um 2 erledigt), sind die Fehlerteufel groß und das Motivationspotential konvergiert mit wachsender Wortanzahl gegen Null. Das kennt man bekanntlich ja, daher bitte ich darauf Rücksicht zu nehmen und die Fehler einfach wegzublinzeln. Achja, und natürlich haben wir uns ja auch größte Mühe gegeben die Erwartungen unseres Professors zu erfüllen. Man möge uns daher auch das große "Geblubber" und unsere ausschweifenden Reden von der Schönheit dieser einzigartigen Orte, sowie der Einmaligkeit unvergesslicher Erlebnissen verzeihen.
We hope you enjoy the show! 

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